2012 unser 3. Mal in Lanterna
Schön dass ihr wieder da seit, heute erzähle ich euch von unserem 3. Urlaub im Camp Lanterna.
Reisezeitraum wieder die 1. Septemberwoche dieses Mal aber 10 Tage.
Wie im letzten Eintrag erwähnt, wollten wir für dieses Jahr ein Mobilheim mieten. Nach langen Internetrecherchen haben wir einen neuen Anbieter gefunden und ziemlich günstig eins der begehrten Mobilheime gemietet. Im Gegensatz zum Bungalowzelt bietet ein Mobilheim eine feste Küche, hochwertigere Betten und natürlich das gewünschte Bad und eine feste Terrasse, innen gibt es auch eine Eckbank, so dass man auch bei schlechtem Wetter mehr Platz hat. Unser Mobilheim hatte ein Elternschlafzimmer mit eigener Toilette und eine Küche mit Essecke, ein Kinderzimmer mit 3 Betten und ein Badezimmer mit Dusche, Waschbecken und Toilette. Als Familie, vor allem mit kleineren Kindern, wirklich ideal.
Bei der Ankunft erstmal ins Meer
Mobilheim außen
Terrasse
Elternschalfzimmer
Kinderzimmer
Küche
Badezimmer
Wir waren total glücklich mit unserem Mobilheim, die Lage war auch Klasse weil es nicht weit zum Meer war. Das zum Waschhaus rennen hat sich auch erledigt.
Hier haben wir beim Spazieren gehen eins der Waschhäuser fotografiert, in so einem Häuschen ist auf einer Seite der Herrenbereich und auf der anderen der Damenbereich jeweils mit Duschen und Toiletten, an einer anderen Seite sind meist viele Waschbecken fürs (Camping)Geschirr untergebracht, und auf der 4. Seite meistens Waschbecken wo man seine Wäsche waschen kann, meist auch mit Waschmaschine und Trockner
Wie immer haben wir die ersten Tage im Camp verbracht, Sonne und Meer genossen.
An einem Abend sind wir in unsere Lieblingspizzeria gefahren, Pirate Grill Pizzeria, von der Strasse aus sehr gut zu erkennen am großen Hai über der Eingangstür. Die Pizzeria befindet sich auf dem Weg zum Camp links, die Adresse ist
Turisticka ul. 23, 52465, Vabriga
Hier sieht man den Hai, leider standen Autos drunter die habe ich weg geschnitten
Endlich sollte sich mein Wunsch den Limfjord Kanal zu erkunden erfüllen, Infos dazu findet ihr ja im Beitrag von 2011.
Am Ufer des Fjords ist gibt es zahlreiche Muschel- und Fischzuchten. Dies lässt sich durch den hohen Sauerstoffgehalt des Wasser erklären. Stark sauerstoffhaltiges Wasser bietet optimale Lebensbedingung für Wasserbewohner aller Art
Es finden sich im Limfjord die letzten dänischen Austernbänke.
Wir haben eine Fahrt auf einem Ausflugsboot gebucht. Noch heute erinnern wir uns an den Kapitän und seine witzige deutsche Aussprache, er erzählte uns von der " Muschele" Farm im Wasser.
Ich finde eine Fahrt auf dem Limfjord lohnt sich auf jeden Fall, es gibt sehr viel zu sehen.
von der Strasse aus
Höhle
Muschelzucht
Muschelzucht
Muschelzucht
Die Muscheln aus dem Limfjord kann man in Deutschland im Discounter kaufen, sie sind im Glas in Olivenöl eingelegt.
An einem anderen Tag haben wir uns vorgenommen zur südlichsten Spitze Istriens zu fahren.
Wir sind die bekannte 8km lange Spanferkelstrasse entlang gefahren, dort reiht sich ein Spanferkelgrill an den nächsten. Auf meinen Bildern seht ihr einige Restaurants mit Spanferkel im Grill.
Weiter geht die Fahrt durch Pula, mit Aussicht auf das Amphietheater Pula.
Infos dazu:
Das römische Amphitheater Pula (Kroatien) (kroatisch: Pulska Arena) ist das sechstgrößte antike Amphitheater.[1] Im Endausbau (seit 81 n. Chr.) bestand es aus zwei übereinander angeordneten Arkadenreihen mit 72 Bögen aus weißem Kalkstein. Das Obergeschoss ist von 64 rechteckigen Fensternischen durchbrochen. Das Gebäude erreichte meerseitig eine Höhe von 32,45 Metern. Da sich der Bau im Osten an einen Hügel lehnt, ist die Fassade dort wesentlich niedriger und in der unteren Bogenreihe sind 32 Bögen als Anpassung an das Gelände teilweise oder ganz weggelassen worden. Im Inneren folgten die Sitzreihen der Hanglage. Damit bot es Platz für 26.000 Zuschauer.[1] In der Antike diente die Arena für Gladiatorenkämpfe und zeitweise für die Darstellung von Naumachien, also Seeschlachten.Im Untergeschoss des Theaters zeigt ein Museum die Geschichte des Weinbaus in römischer Zeit. Auch die Stile und Verwendungen von Amphoren und die antiken Handelsbeziehungen Istriens werden dargestellt.
(Quelle Wikipedia)
Hier einige Fotos die ich während der Fahrt gemacht habe. Das Amphietheater steht auch ganz weit oben auf unserer "wollen wir noch sehen" Liste.
Weiter geht es nach Kamenjak, kaum sind wir am Aussichtsturm angelangt, zog ein heftiges Gewitter auf, ich bin schnell raus geklettert habe einige Fotos gemacht und schnell wieder runter. Es kam eine richtige Gewitterwand auf uns zu. Man sollte vielleicht auch bedenken dass die Strassen teilweise Kiesstrassen sind und ein tiefergelegtes Auto wie unseres nicht so wirklich für solche Wege geeignet ist. Dazu gibt es noch so die ein oder andere Geschichte....
Beim zurück fahren ist uns aufgefallen, dass wir Hunger auf Spanferkel haben, so haben wir an der Spanferkelstrasse angehalten und gegessen. Der Unterschied zum bayrisch bekannten Spanferkel, dass mit Knödel und Soße serviert wird ist, in Kroatien bekommt man größere Brocken inkl.Knochen und meiste Bratkartoffel dazu. Es war sehr lecker, viele Jahre später sollten wir aber, dass für uns beste Spanferkel entdecken, dass wir jemals gegessen haben.
An einem anderen Urlaubstag sind wir am Morgen mit der Bimmelbahn gefahren, die einmal quer durch die Camping Anlage und weiter raus zu den Hotelanlagen fährt. Während der Fahrt haben wir das Restaurant Delfin entdeckt, da die Bimmelbahn dort kurz hält habe ich spontan für Abends einen Tisch reserviert. Abends haben wir dann beschlossen zu Fuß zum Restaurant zu gehen. Ich habe meinen Mann mit den Worten, ist ja nicht so weit überzeugt.
Ja mit der Bimmelbahn ist es tatsächlich nicht so weit, zu Fuß durch die Anlage haben wir fast eine Stunde gebraucht. Man kann nämlich gar nicht überall durch, so haben wir das ein oder andere verschlossene Tor umgehen müssen, der Kinderwagen passte auch nicht überall durch. Den Weg den die Bimmelbahn gefahren ist, wollten wir nicht entlang gehen da auf der Strasse kein Gehweg ist.
Zurück ging es dann mit der Bimmelbahn.
Da das Restaurant Delfin zur Tradition wurde sind wir in allen weiteren Urlauben sind wir mit dem Auto gefahren, da ist der Weg auch wirklich nicht so weit.
Unser Tisch im Restaurant Deflin
Bimmelbahn
Am nächsten Tag haben wir uns ein Tretboot gemietet und wie sollte es anders sein, meine Brücke wieder fotografiert. Mittlerweile muss ich selber darüber lachen, da es wirklich aus jedem Urlaub ein Brückenbild gibt.
Meine Brücke "mitten im Meer"
Wir hatten wieder einen wunderschönen Urlaub in Lanterna, trotzdem haben wir am letzten Abend, der wie jedes Jahr im Restaurant Adria endete, beschlossen, dass wir im nächsten Jahr mal was anderes sehen wollen. Wo wir dann gelandet sind, erfahrt ihr im übernächsten Blogeintrag, dazwischen sollte nämlich noch eine andere Reise kommen, davon ahnten wir am letzten Abend in Lanterna aber noch nichts.
Natürlich dürfen am Ende Sonnenuntergangsfotos nicht fehlen:
Bis bald
Eure Sarah
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