Sonntag, 24. Februar 2019

2017 wir kaufen unseren Faltcaravan


2017 wir kaufen unseren Faltcaravan


Heute kommt kein Reisebericht, sondern die Geschichte zu unserem Spontankauf eines Faltcaravans. 

Über die Wintermonate haben wir oft darüber geredet, dass wir gerne auch mal spontan weg fahren würden, ohne langes Planen und Buchen vorab. 
Wir buchen z.B. unseren Urlaub in Mali fast ein Jahr vorher. Auch Lanterna haben wir meist im November, wenn die neuen Preise veröffentlicht werden, gebucht, ein halbes Jahr zuvor. 
Da wir nach wie vor auf die Ferien angewiesen sind geht es leider nicht anders. Wir wollten aber gern mal spontan los, da wir in Bayern leben, hätten wir so viele schöne Ecken "ums Eck", Waging am See, Chiemsee, den bayrischen Wald und so viel mehr.

Mein Mann hatte vor einigen Jahren einen Unfall mit einem großen Anhänger hinten dran, deshalb wollte er kein Riesending hinten dranhängen haben, wir waren uns einig, dass es was kleines werden sollte. Wir haben dann lange im Internet nach etwas passendem gesucht. Das Konzept eines Faltcaravans hat uns am Ende überzeugt. 
Die Kinder lieben die Bungalowzelte in Kroatien und ein Faltcaravan ist im Prinzip nichts anderes.

Wir haben dann in den Kleinanzeigen geschaut, was in unserem Umfeld angeboten wurde. Leider war im Umkreis von 200 Km nicht ein einziger Faltcaravan zu finden. Wir haben dann alle verfügbaren Angebote durch geklickt und am Ende bin ich auf eine alte Anzeige vom Dezember 2015 gestoßen.

 Ich dachte mir, die Anzeige wurde sicher nur vergessen zu löschen. Ich hab den Verkäufer dann angeschrieben, kurz drauf kam die Antwort: "ja der ist noch da". 
Wir haben dann ganz lange hin und her geschrieben. Die Woche drauf haben wir ausgemacht, dass wir ihn anschauen kommen. Nach München haben wir nur 150km, wenn er uns nicht gefällt oder wir feststellen, dass so ein Ding nichts für uns ist, haben wir nicht viel verloren. Heute glaube ich, er hat einfach auf uns gewartet.


Wir sind an einem sonnigen Februartag nach München gefahren, begrüßt wurden wir vom Sohn (mit dem habe ich geschrieben) und dem Papa. Wir haben uns auf Anhieb super verstanden. 
Der Papa erzählte uns die Geschichte zu seinem Falti.
Gekauft haben sie ihn 1986 fisch ab Werk, sie wollten zu Dritt damit Urlaub machen. Ein einziges Mal waren sie damit unterwegs, es ging sich einfach nicht mehr aus. Viele arbeitsreiche Jahre folgten und mit der Arbeit auch einige Urlaube in Hotels. Er wollte seinen Falti aber auf jeden Fall behalten, so wurde er in eine beheizte Garage gestellt und ein - zweimal im Jahr im Garten aufgebaut. Der Papa dachte, dann fahren wir eben damit weg, wenn wir in Rente sind. Wie so oft kam auch dann wieder, das Leben dazwischen und die Frau wurde krank. So blieb der Falti weiterhin in der Garage. Nach dem die Frau verstorben ist und der Papa zum Sohn ziehen sollte, hat man überlegt den Falti zu verkaufen, vielleicht bringt er einer anderen Familie mehr Freude.

Der Sohn hat dann irgendwann die Anzeige in den Kleinanzeigen erstellt aber sich gar nicht so drum gekümmert. So verschwand die Anzeige schnell wieder aus dem Gedächtnis, bis zu meiner Mail über ein Jahr später.

Spätestens nach der Geschichte war mir klar, dass wir den Falti mitnehmen werden.
Der Papa hat uns alles gezeigt, der Falti stand da wie neu. Er hat uns bestimmt 1000 Tipps mitgegeben. Wir hatten einen wunderschönen Nachmittag, im Garten des Papas. 

Es ist ein Trigano Windsor GT 
Baujahr 1986 

Tatsächlich sind wir dann mit dem Falti vom Hof gefahren. 


Wir waren total glücklich dem Falti ein neues Leben geben zu können. Auf in ein neues Abenteuer.


Endlich zu Hause angekommen


zu Hause im Hof 


Am nächsten Tag haben wir den Falti das 1. Mal aufgeklappt, wollten doch die Kinder endlich sehen, was wir da gekauft haben, sie waren total begeistert.

Eigentlich konnten wir es gar nicht erwarten, endlich damit Urlaub zu machen, aber unsere Urlaube für 2017 waren schon gebucht. Wir haben beschlossen, dass wir ihn im Frühling erst Mal auf der Wiese aufbauen und schauen was wir alles an Zubehör brauchen und dass wir dann irgendwo in Bayern ein Wochenende damit verbringen.Leider wurde auch bei uns nichts draus. An allen Wochenenden, an denen wir Zeit gehabt hätten, hat das Wetter nicht so mitgespielt.

Wir hätten nie geglaubt dass man in so einem Falti so viel Platz hat. Wenn er auseinandergeklappt ist, gibt es links 1,40 m Schlafplatz für die Eltern und rechts 1,20m Schlafplatz für die Kinder. Dazwischen ist ca. ein halber Meter Platz und man hat vor den Schlafplätzen eine Sitzfläche, hier könnte man einen Tisch reinstellen wenn das Wetter nicht so mitspielt. Unter den Sitzecken ist jede Menge Stauraum für Campingzubehör. Wenn man das Vorzelt aufbaut, hat man ca 6 qm Vorzelt. In einer Nische ist Platz für die Küche, diese ist vom "Wohnbereich" abgetrennt. Man hat genug Plätz für einen Tisch und 4 Stühle, in der anderen Ecke würde bequem ein Schrank hin passen. 

Man glaubt es kaum wie klein der Anhänger ausschaut und wie groß der Falti wird, wenn er komplett aufgestellt ist. 



Aufgebaut in der Wiese


Aufgebaut in der Wiese


Blick ins innere


Sitzecke


Eine kleine Reise sollte dem Falti aber doch bestimmt sein.
Unsere Kinder fahren jedes Jahr mit meiner Tante zum Jugendzeltlager, dieses Jahr hatten sie den Falti dabei. 
Meine Tante war total begeistert, der Falti ist in 5 Minuten aufgeklappt und sie kann in einem richtigen Bett schlafen. 


Hier habe ich noch Bilder vom Falti, als wir ihn bei uns zu Hause im Hof aufgeklappt haben und unser ganzes Campingzubehör darin verstaut haben.

Tetris für Fortgeschrittene. 



Links und Rechts sind die Betten


in der Mitte kann man die Camping Sachen transportieren


Sühle, Grill, Spülschüssel usw


Kleinkram in den Sitzflächen


alles verstaut


oben drauf die Stühle





Wir haben dann den Pfingsturlaub 2018 mit dem Falti geplant, aber wie immer kommt alles anderes als gedacht. 

Was wir alles erlebt haben und ob der Falti endlich auf große Reise gehen durfte, erfahrt ihr in einem anderen Eintrag. Erst mal steht unser Pfingsturlaub 2017 an.



Bis Bald
Eure Sarah 

Sonntag, 10. Februar 2019

2016 Silvester am Meer

2016 Silvester am Meer

Ende November hab ich zu meinem Mann gesagt: "Silvester am Meer wäre ein Traum." 
Er meinte dann, warum nicht!?


 Ich stellte mir das sehr schön vor.
Ich habe dann mit unseren Freunden in Mali Losinj per Facebook geschrieben. Im Internet konnte ich keine Ferienwohnungen finden. 
Mir wurde dann gesagt, dass viele nur in der Saison vermieten und von Ende Oktober bis Anfang März nicht. 
Masimo hat dann versprochen bei seiner Nachbarin und guten Freundin nach zu fragen. Am nächsten Tag hat er mir geschrieben, dass wir gerne kommen dürfen. Ich hab dann gefragt, wie denn das Wetter zwischen den Jahren sei, er meinte wenn keine Bura ist dann können es schon mal 15 Grad sein.


Voller Vorfreude haben wir die Weihnachtszeit genossen und im stillen unsere Weihnachts- und Silvesterflucht vorbereitet. 
Wir wollten gleich am 25.12. los fahren.

Unsere Anreise war ein Traum, am 1. Weihnachtsfeiertag sind nicht viele Leute Richtung Süden unterwegs. 





 Anreise

Anreise

Anreise



Wir haben in aller Ruhe die 13.30 Uhr Fähre genommen, da wir zu früh an der Fähre waren haben wir uns gemütlich dort ins Cafe gesetzt.
 Wir saßen am 25.12. mit dem T-shirt auf der Cafe Terrasse.

Fähre



Auf Cres angekommen und auf dem Weg nach Losinj machte ich mir so meine Gedanken. Hatte ich doch eine Ferienwohnung gebucht, die ich vorher nicht gesehen habe. Da die Verständigung mit unseren Freunden über Facebook meist schwierig ist, konnte ich gar nicht nachfragen, wie die Ferienwohnung so ist und ob sie zwei getrennte Schlafzimmer hat. In der 1. Weihnachtsflucht war es so, dass wir ein Schlafzimmer und im Wohnzimmer eine Schlafcouch hatten. Das ist nicht so toll, da wir die Kinder im Bett schlafen haben lassen und wir haben dann auf der Schlafcouch geschlafen.


Naja wie es kommt so kommt es, wird es halt wieder ein typisches Abenteuer.

Weg nach Mali Losinj

Als wir angekommen sind, wurden wir sehr freundlich und herzlich empfangen, es stand ein Teller voller Plätzchen, Obst und eine Packung Kaffee auf dem Tisch. Unsere Gastgeberin hat sich schnell verabschiedet, ihre Familie hat sich zur Weihnachtsfeier angekündigt.

Wir haben dann unsere Ferienwohnung angeschaut. Was hatten wir für ein Glück. Es gab zwei Schlafzimmer eine Küche mit Esstisch und ein Bad. Vor jedem Schlafzimmer war ein Balkon mit einer traumhaften Aussicht auf Mali Losinj. 
Die Lage der Ferienwohnung ist perfekt, wir sind in 5 Minuten im Hafen. 

Aussicht

Aussicht

Fenster


Mandarinenbaum

Mandarinen



Aussicht Abend


Aussicht Abend

Sonnenuntergang





Sonnenuntergang




Nach dem Auspacken sind wir in den Hafen, uns war schon klar dass alles geschlossen hatte.
Ich konnte es nicht fassen, dass ich wirklich wieder in Mali Losinj bin, so fühlt sich Glück an.
 Im Hafen angekommen war alles so unwirklich. 
Alles weihnachtlich geschmückt, sogar die Palmen. 
Im Hafen waren Buden aufgebaut, ein Weihnachtsmarkt. 
Es gab sogar einen Weihnachtsbaum, der im Meer versenkt wurde, nachts war er beleuchtet.

versunkener Weihnachtsbaum

Baum im Meer

Fische feiern Weihnachten

Baum bei Nacht


Eine Hütte hatte sogar geöffnet und so haben wir uns gleich einen Glühwein genehmigt. Es hat ein bisschen gedauert, bin sich unser Gefühl auf die Jahreszeit eingestellt hat. Glühwein trinken, wo wir sonst nur Cocktails schlürfen, Weihnachtsmusik anstatt der vielen Sommerhits, keine Touristen, wo es doch im Sommer nur so wimmelt. 
Wir waren überwältigt.

Weihnachten

Weihnachten

Weihnachtsmarkt

Palmen



Dekoration


Beleuchtung




Neben dem Glühwein gab es auch Würste aus der Kotlovina. Wir haben gleich zu Abend gegessen.

Eine Kotlovina ist ein Grill, zuerst werden Würste oder Fleisch angebraten und dann aussenrum zum warmhalten gelegt. in der Mitte ist eine Vertiefung, dort wird die Soße zubereiten und zum Schluss Würste und Fleisch in der Soße weiter gegart. 
Man kann eine Kotlovina mit Holz befeuern, es gibt aber auch gasbetriebene. Auf Youtube sind viele Videos zu finden.

Voller Glücksgefühle ging es ab ins Bett.

Am nächsten Tag sind wir zum Supermarkt gefahren und haben uns mit all unseren Lieblingsprodukten eingedeckt. Nach dem verräumen in der Ferienwohnung sind wir wieder in den Hafen gegangen. 
Wir hatten angenehme 15 Grad, wir saßen wieder nur mit dem T-Shirt im Cafe. Zwischen den Jahren hat in Mali Losinj nicht viel geöffnet, unser Lieblings Cafe/ Restaurant das Deveron aber schon. 
Der Chef kam dann an unseren Tisch und hat sich sehr gefreut dass wir da sind, auch unsere Lieblingskellner fanden es toll, dass wir in Mali Losinj sind. 
Außerhalb der Saison hat man viel mehr Zeit sich mit den Einheimischen zu unterhalten. Masimo und seine Familie kamen auch dazu, wir hatten einen tollen Tag. 
Die Kinder sind mit ihren Rollern durch den Hafen gefetzt.
Natürlich gab es auch wieder den ein oder anderen Glühwein am Weihnachtsmarkt.

Stand am Weihnachtsmarkt

Dekoration

Weihnachtsmarkt

Weihnachtsmarkt

Wir sind dann noch ein bisschen durch Mali spazieren gegangen und haben uns endlich mal die Kirche angeschaut.

Gasse

Gasse zur Kirche

Kirchturm

Kirchturm

Kirche

Kirche

Palme

Blüten im "Winter"

Blüte im Dezember



Am nächsten Tag wollten wir schwimmen gehen, das Hotel Aurora hat geöffnet und man kann als Tagesgäste den Badebereich nutzen. Wir waren allerdings nicht lange, da uns das Wasser zu kalt war und auch viel zu viele Leute die selbe Idee hatten. 
Wir haben uns wieder angezogen und sind spazieren gegangen. 
Die Suncana Uvala (Sonnenbucht) ohne Touristen zu sehen war sehr beeindruckend. 
Es hatte 16 Grad.
 Man braucht nicht mehr als einen langen Spaziergang am Meer um glücklich zu sein.

 Abends haben wir im Deveron gegessen und uns nach dem Essen auf die Terrasse unter die Heizstrahler gesessen. Immer wieder haben sich Einheimische dazu gesetzt und haben von der Saison und dem Leben außerhalb der Saison erzählt. 
Uns ist aufgefallen dass wir doch sehr viele Leute kennen. Es entstanden viele Freundschaften über die Jahre hinweg. Man fühlt sich immer mehr als Freund.

Am nächsten Tag wollten wir wieder spazieren gehen, dieses Mal haben wir uns für die linke Hafenseite entschieden. Bei herrlichem Sonnenschein gingen wir los. Diese Seite kannten wir nur ein Stückchen, so lange die Ladenzeile geht. Weiter sind wir im Sommer nie gegangen.

Es gab am Ende von Mali sehr viel zu entdecken. So haben wir jede Menge Lost Places entdeckt. Bunkeranlagen und Militärgebäude.
 Auch ein verlassenes Hotel haben wir gesehen.
Leider hatten wir keine Taschenlampe dabei sonst hätten wir sicher noch mehr entdeckt in den Bunkern.
Es war auch von außen sehr interessant.

 Bunker

Bunker


verlassenes Hotel



Als wir ein Stückchen weiter gegangen sind, haben wir den Schiffsfriedhof entdeckt. Da lagen einige Boote wohl schon sehr lange. Wir sind um die Boote rum gegangen und konnten unseren Augen kaum glauben. Da lag zwischen all den kaputten Schiffen und Booten unsere Mateo. Wir konnten es nicht glauben, haben wir doch erst im September mit dem Kapitän geredet und ausgemacht dass wir im nächsten Jahr wieder ein Fischpicknick machen.
 Wir haben uns vorgenommen, später die Einheimischen zu fragen was passiert ist.

Unsere Mateo am Schiffsfriedhof, unfassbar.

Schiffsfriedhof

Schiffsfriedhof

Schiffsfriedhof

Schiffsfriedhof

Schiffsfriedhof

Schiffsfriedhof

Boot

unsere Mateo


Mateo am Schiffsfriedhof

Schiffsfriedhof

Wir hatten den ganzen Weg eine tolle Aussicht auf den Hafen von Mali und die Schiffswerft.

Aussicht Hafen

Blick zum Hafen

Boot

Möwen

Möwen

Blick auf die Werft


Wir sind dann noch ein Stückchen weiter gelaufen und dann umgekehrt. Zurück im Hafen haben wir uns ins Cafe Deveron gesetzt und Kaffee in der Sonne genossen.

Kaffee im Deveron in der Sonne


 Als der Chef kam haben wir ihn gleich gefragt was mit der Mateo passiert ist. Er hat uns dann erzählt dass im November ein heftiger Sturm war und ein anderes Boot an die Mateo gekracht ist.
 Der dadurch entstandene Schaden hat die Mateo zerstört, eine Reparatur hätte sich nicht gelohnt. 
Unsere arme Mateo.

Am Abend spielte DJ Hugo am Hafen, wir haben uns unter die Heizstrahler im Deveron gesetzt und bis Nachts um 1 Uhr Musik gehört. Was für ein toller Tag. Zu Hause wäre es undenkbar um diese Jahreszeit so lange draußen zu sein.

DJ Hugo Party

Deveron

Am nächsten Tag wollte ich unbedingt zu meinem Aussichtspunkt. Wir sind also mal wieder unsere tolle Strasse gefahren, es kam uns die ganze Strecke nicht ein einziges Auto entgegen. So entspannt sind wir die Strecke noch nie gefahren, immer wieder haben wir angehalten um Fotos zu machen oder einfach die Atmosphäre auf uns wirken zu lassen, wieder hatten wir Glück und einen sehr sonnigen Tag erwischt. 

Am Ende des Weges angekommen sind wir ziemlich lange spazieren gegangen. Wir haben einen kleinen Trampelpfad entdeckt und sind einfach drauf los gelaufen. Die Aussicht war grandios. Am liebsten wären wir ja ins Meer gesprungen. Es sah so verlockend aus. Da wir keine Handtücher dabei hatten haben wir nur unsere Füße rein gehalten. Temperatur ca 16 Grad. Wasser- und Lufttemperatur gleich.


Dieser Weg.....

 ganz allein

Weg über den Berg

Aussicht

 Insel


Aussicht

Aussicht

Meer



Bucht 


Blick nach Ilovik

Aussicht

Glasklares Meer 

Boot



Der Blick auf Veli Losinj ist dort oben auch wunderschön.


Blick auf Veli Losinj

Veli Losinj

frei lebende Schafe



Bei zurück fahren machten wir wieder ganz viele Fotostops. Natürlich habe ich meinen Lieblingsplatz fotografiert.

Aussichtspunkt

Blick auf Mali Losinj

Mali Losinj im Sonnenuntergang

Abendessen gab es wieder im Deveron.

Was an so einem Winterurlaub wirklich klasse ist, ist die viele Familienzeit. Wir haben fast jeden Tag einen Spieleabend gemacht, sind sehr viel zusammen spazierengegangen und lange im Cafe gesessen.
 Wir haben es sehr genossen, alle Vier.

Am nächsten Tag wollten wir uns den Vraner See anschauen. Im Sommer kommt man da gar nicht hin weil es von Touris nur so wimmelt.

 Süßwasser mitten in der Adria, er ist 74 Meter tief, 5,5 Kilometer lang und ca 1,5 Kilometer breit. Sehr beeindruckend.
Baden ist verboten.

Vraner See

Vraner See

Vraner See


Nach dem Vraner See ging es weiter zum Campingplatz Baldarin. Wir wollten den Platz anschauen. Im Sommer auch undenkbar. Im Winter total ausgestorben. Wir sind dort spazierengegangen. Fazit: ein wunderschöner Campingplatz, uns aber zu weit ab vom Schuss, zum nächsten Ort sind es ca. 6 km und nach Osor ca. 15 km. Natürlich wieder eine typische Inselstrasse, einspurig mit Ausweichbuchten. Ich denke mal als Wohnwagen- und Wohnmobilfahrer braucht man gute Nerven.

Anfahrt Baldarin

Baldarin

Baldarin

im Schatten

Baldarin



Auster

Meeresbewohner


Am nächsten Tag ist Silvester. Wir haben lange geschlafen und sind nach dem Frühstück ins Cafe Deveron. Wir saßen den ganzen Nachmittag gemütlich bei Kaffee und Wasser am Hafen. Abends haben wir im Deveron zu Abend gegessen und sind dann in die Ferienwohnung hoch. Dort haben wir bis 22.30 Uhr einen Spieleabend mit den Kindern gemacht. Danach haben wir uns warm angezogen und sind runter in den Hafen. Wir haben uns vor einer der Buden ein Plätzchen gesucht und uns den ein oder anderen Glühwein und Rum-Punsch genehmigt.Es hat eine Band Livemusik gespielt. Diese Atmosphäre ist unbeschreiblich. Kurz bevor das Feuerwerk losging haben wir uns einen Platz am Meer gesucht. In Mali Losinj ist privates Feuerwerk mehr oder weniger verboten. Das große Feuerwerk wird von der Marina aus abgeschossen.


Feuerwerk

Feuerwerk

Fischhalle

Willkommen 2017


Feuerwerk

Feuerwerk


Silvesterfeier


Wir waren sprachlos vor staunen. Am meisten gefiel uns das Spiegeln des Feuerwerks im Meer.
Was für eine tolle Idee, den Jahreswechsel an unserem Lieblingsort zu verbringen. Viele Fotos haben wir nicht gemacht, wir haben einfach nur genossen. Ein Kurzes Video haben wir gemacht.




Die Kinder sind dann gegen 1 Uhr hoch in die Ferienwohnung weil sie müde waren. Wir haben inmitten jedermenge Einheimischer bis 3 Uhr gefeiert. Das war das schönste Silvester unseres Lebens.

Am nächsten Tag ist nicht viel passiert, wir haben bis Mittag geschlafen uns nach dem Frühstück wieder ins Cafe gesetzt und den Tag in der Sonne genossen.
Abends haben wir dann unsere Sachen zusammen gepackt. Und sind ein letztes Mal Essen gegangen.


Essen im Deveron


Am nächsten Tag sind wir nach Hause gefahren. Von unserer Wetter-App wussten wir dass es zu Hause schneit. Der Abschied fiel uns daher doppelt so schwer, denn das Wetter sollte in Mali die nächsten Tage weiterhin sonnig bleiben.

Auf der Heimreise haben wir viel über unseren Traumurlaub, der so anders ist als im Sommer, geredet und beschlossen sicher einmal wieder in der Winterzeit nach Mali Losinj zu fahren.


Die Heimreise war fast so entspannt wie die Anreise. Der Schnee hat uns in Marktl überrascht, da lag schon ein halber Meter, allein beim Anblick hat es uns gefroren.

Vom + 16 Grad zu - 8 Grad.

Mit einem Gedicht endet mein Blog für heute:

Nimm dir Zeit zum Träumen, das ist der Weg zu den Sternen.
Nimm dir Zeit zum Nachdenken, das ist die Quelle der Klarheit.
Nimm dir Zeit zum Lachen, das ist die Musik der Seele.
Nimm dir Zeit zum Leben, das ist der Reichtum des Lebens.
Nimm dir Zeit zum Freundlichsein, das ist das Tor zum Glück.
Unbekannt

Zeit, die hatten wir während wir in Mali Losinj waren.
 Zeit für uns und Zeit als Familie.


Wir sind total entspannt zu Hause angekommen. Wieder einmal sind wir dem so typischen Weihnachts- Familienstress aus dem Weg gegangen. 
Wir haben uns auf das Wesentliche konzentriert.

Ein paar Sonnenuntergangsfotos habe ich auch noch für euch.


Sonnenuntergang

Sonnenuntergang

Folgt mir auf Facebook unter Glücksreisen und ihr werden immer informiert sobald ein neuer Blogeintrag online ist



Bis Bald 
Eure Sarah