Sonntag, 6. Januar 2019

2010 unsere 1. Campingplatz Erfahrung Camping Lanterna, Kroatien

2010 unsere 1. Campingplatz Erfahrung Camping Lanterna, Kroatien


Reisezeit 4.September 2010 bis 11. September 2010

Ich habe im Internet öfter mal die Werbung für Bungalowzelte gelesen, wir wollten diese Art des Urlaubs ausprobieren, der Preis von knapp 200€ für eine Woche war mehr als verlockend. Wir alle waren sehr aufgeregt, da wir nicht so recht einschätzen konnten was auf uns zu kommt. Die Bilder der Buchungsseiten waren eher dürftig was die Bungalowzelte anging, viel mehr hat man das Augenmerk auf den Campingplatz gelegt.

Nachts um 3 Uhr sind wir los gefahren, unsere Strecke führt uns alljährlich über Salzburg, Villach, nach Ljubljana nach Porec. Entfernung 522km.

Während der Anfahrt war ich sehr fasziniert von der Brücke "mitten im Meer", die bis heute jedes Jahr wieder fotografiert wird.

   1 Ausblick auf die Brücke



Zur Mittagszeit erreichten wir den Campingplatz Lanterna

   Einfahrt ins Camp

Nach der Anmeldung bei der Rezeption bekamen wir die Stellplatz Nummer wo unser Bungalowzelt steht.Leider konnten wir dieses erst um 16 Uhr beziehen. So haben wir uns erstmal umgeschaut und sind dann gleich ins Meer gehüpft. 

Als es endlich Zeit wurde unser Bungalowzelt zu beziehen waren wir anfangs sehr erstaunt über die "Einfachheit" unserer Unterkunft, im Laufe des Urlaubs stellte sich aber heraus dass wir eigentlich gar nicht mehr brauchen, wir sind ja hauptsächlich zum schlafen, frühstücken und Abendessen/ Grillen am Platz.




Unser Zelt von aussen

Hier der Blick ins Kinderzimmer

Elternschlafzimmer  

Küchenbereich mit Kühlschrank und Gasherd


So ein Bungalowzelt ist mit allem ausgestattet, was man so braucht:
Teller, Besteck, Schneidbrett, Töpfe und Pfannen, Schüssel, Gläser und Tassen, ein Grill,
Tisch und Stühle und Sonnenschirm, Betten, Kopfkissen und Decken 
(Wir haben immer eigene Bettwäsche dabei)

Abends haben wir im Restaurant Adria direkt am Campingplatz gegessen, da dort jeden Tag eine Band spielt wurde es ein langer, gemütlicher Abend.

So ein Campingplatz ist  quasi eine "Ministadt" zumindest die größeren Camps. Auf Lanterna gab es damals (mitlerweile wurde kräftig umgebaut, dazu mehr in den folgenden Beiträgen)
2 Restaurants und 1 Pizzeria und ein Bisto , 2 Supermärkte, einen Poolbereich mit mehreren Becken, ein Kinderbecken mit Rutsche und Schaukeltieren und ein Schwimmerpool, diverse Spielplätze, einer davon mit einem Piratenschiff, man müsste die Anlage also während des Urlaubs nicht verlassen.


Natürlich wollten wir wieder ein bisschen was vom Land und den Leuten sehen und sind wieder nach Porec gefahren. Infos zu Porec gab es im letzten Beitrag schon.
Wir waren Vormittag am Parkplatz und haben einen Riesen Wochenmarkt entdeckt, dort haben wir uns erst mal mit Obst und Gemüse eingedeckt. Dann ging es weiter quer durch die Altstadt von Porec, dieses Jahr war die Basilika geöffnet und so konnten wir sie anders als 2008 auch von innen bestaunen. 


Die Euphrasius Basilika ist die Kathedrale des kroatische Bistums. Die in ihrer heutigen Gestalt im 6. Jahrhundert errichtete Kirche ist einer der bedeutendsten Sakralbauten Kroatiens. Weil sie in späteren Zeiten kaum verändert wurde, ist sie eines der wichtigen Zeugnisse spätantiker und frühbyzantinischer Kunst im gesamten Adriaraum; 1997 wurde sie von der UNESCO in die Liste des Weltkulturerbes aufgenommen.
(Quelle Wikipedia)



Taufbecken

Mosaik






Abends haben wir in einer XXL Pizzeria Pizza gegessen, es gibt dort Pizzen bis 1,80m Durchmesser.

Die meiste Zeit unseres Urlaubs haben wir innerhalb der Anlange verbracht, waren am Pool und am Spielplatz und natürlich jeden Tag baden und schnorcheln im Meer. Das Wasser ist wirklich Glasklar und man sieht jede Menge Fische, Krebse und Seegurken beim Schnorcheln.
Am letzen Abend waren wir uns sicher, endlich die für uns richtige Art des Urlaubs gefunden zu haben. Aufstehen und Essen wann wir wollen, die Urlaubszeit so einteilen wie wir es für richtig halten, keine festen Essenszeiten oder eine Kleiderordnung.

Zum Schluss noch zwei Fotos vom Sonnenuntergang, auf den Fotos der vergangenen Jahre sind meist die Kinder oder fremde Menschen mit drauf, daher kann ich sie nicht für meinen Blog verwenden.




Bis Bald 
Eure Sarah





Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen