2011 Camping Lanterna die 2.
Weil es so schön war im Bungalowzelt gehts 2011 wieder nach Lanterna, dieses Mal hat unser Zelt "Alleinlage", viele Zelte stehen in Reih und Glied.
Reisezeitraum war wieder die 1. September Woche, da ist auf Lanterna schon Nachsaison, in Bayern noch immer Sommerferien.
Zum Bungalow Zelt und zu Porec brauch ich nichts mehr schreiben, das wurde im vorigen Blogeintrag ausreichend thematisiert.
Unsere Anreise war durch die Nacht wieder sehr entspannt. Wir haben festgestellt dass es klasse ist, wenn wir am Anreisetag mittag da sind, so hat man auch gleich vom 1. Urlaubstag was. Wir sind angekommen haben uns angemeldet und sind an den Strand. Um 16 Uhr haben wir unser Zelt bezogen, abends sind wir ins Restaurant Adria zum Abendessen, dies wurde über die Jahre zur Tradition. Für uns war es irgendwie wie "Heim" kommen weil man sich in der Anlage bereits auskennt, man weis was wo ist und hat so vom 1. Tag an Urlaub. Wenn man zum 1. Mal auf eine neue Anlage kommt, geht soviel Urlaubszeit mit dem suchen nach dem "Was ist wo drauf."
Die ersten beiden Urlaubstage haben wir wieder innerhalb der Anlage verbracht. In der Sonne, am Pool und am Meer. Ganz besonders in diesem Urlaub unser Kleiner war endlich 3 Jahre alt, er konnte endlich zur Kinderbetreuung. Das Jahr davor war er sehr geknickt weil er nicht ohne Eltern bleiben durfte. Wir haben die Kids also im Maro Club angemeldet, dort werden sie Betreut und es gibt viele Angebote wie zB. basteln, Schatzsuche, Theaterstück lernen, diverse Ballspiele, Indianer Nachmittag, Piraten Nachmittag usw.
Ganz toll, so haben auch die Eltern mal ein, zwei Stündchen für sich allein.
Im Maro Club kann man entscheiden, ob die Kinder selber nach "Hause" gehen dürfen (grünes Armband) oder ob sie nur abgeholt werden dürfen (rotes Armband), so hat man ein gutes Gefühl weil die Kinder gut aufgehoben sind und jede Menge Spaß haben.
Jeden Abend war Mini Disko, das hat den Kindern sehr gut gefallen, meist wurden die am Tag gelernten Tänze vorgeführt oder einfach nur zur Musik getanzt, als Highlight kam dann immer das Maskottchen die Maro Krabbe.
Dieses Jahr haben wir uns Rovinj als Ausflugsziel ausgesucht. Es war so schön sich einfach ins Auto zu setzen und durch die Kroatischen Dörfer zu fahren. Auf dem Weg habe ich einen meiner späteren Lieblingsorte entdeckt, dem Limfjord Kanal (Limski Kanal). Den Limfjord haben wir dann 2012 genauer erkundet.
Infos dazu:
Er trägt in Istrien auch den Namen Limbucht (Limski zaljev) oder Limfjord beziehungsweise Limski fjord, auch Canale di lemmeoder Canale di leme.
Geologisch handelt es sich beim Limski-Kanal allerdings um eine Ria und nicht um einen Fjord, da er nicht aufgrund von Erosion durch einen Gletscher, sondern durch einen Fluss entstand: Die Pazinčica grub auf ihrem Weg in die Adria in Jahrmillionen nicht nur das etwa 35 Kilometer lange Lim-Tal (Limska draga oder Limska dolina), sondern auch den etwa zehn Kilometer langen Meeresarm selbst.
Am Ufer des Fjords sind wegen des geringen Salzgehalts und der hohen Sauerstoffkonzentration des Wassers mehrere Fisch- und Muschelzuchten angesiedelt. Dort werden neben Austern auch Raue Venusmuscheln geerntet. In den nahen Touristenstädten an der Küste bieten viele Bootsbesitzer Ausflugsfahrten in den Kanal an, wo man mit etwas Glück Delfinebeobachten kann.
In der Nähe des Limski-Kanals befindet sich die Grotte des heiligen Romualdo von Ravenna.
(Quelle Wikipedia)
Weiter gehts nach Rovinj
Infos zu Rovinj:
Rovinj oder Rovigno ist eine zweisprachige Stadt in Kroatien an der Westküste der Halbinsel Istrien. Sie hat 14.294 Einwohner (Stand: 2011).
Im Westen und Südwesten ist die Stadt vom Adriatischen Meer umgeben, im Norden vom Limski Kanal. Ursprünglich war Rovinj eine eigene Insel, die erst 1763 mit dem Festland verbunden wurde. Im Osten liegt der Vorort Rovinjsko Selo und etwa 25 Kilometer weiter die Stadt Kanfanar. Im Südosten liegt der Vorort Kokuletovica und etwa neun Kilometer weiter die Gemeinde Bale.
(Quelle Wikipedia)
Man kann in Rovinj sehr viele schöne Gassen entlang gehen, viele einheimische Läden betrachten. Es gibt einen riesen Obst-und Gemüsemarkt. Wir haben den ganzen Tag in dem verträumten Städtchen verbracht.
Rovinj
Hier sehr ihr in einige der Läden
Heiligen Bilder werden viele Angeboten
Überall in Istrien findet man römische Bauten
Dieses Jahr durften sich die Kinder eine Unternehmung aussuchen. Sie wollten mit dem Glasboot fahren. Ein Glasboot ist ein Boot das einen "Keller" hat, dort sind Stühle und durch die Fenster soll man den Meeresboden und viele Fische usw sehen können.
Gesehen hat man nicht wirklich viel.
Ein, vielleicht hilfreicher Tipp vorne weg, esst kein Pfefferminzeis vorher, man war mir schlecht, ich war richtig Seekrank. Im Glasboot ist alles so bläulich, das hat mir echt nicht gut getan.
Fazit, typische Touristenfalle, aber ganz nett für die Kinder.
Glasboot
alles blau schimmernd
die "spektakuläre" Aussicht aus dem Fenster
2011 war wieder ein typisches Quallensterben, am Strand wurden viele dieser Spiegeleiquallen angespült. Sie sind nicht giftig, war sehr interessant diese anzuschauen, auch beim Schnorcheln.
Die Spiegeleiqualle (Cotylorhiza tuberculata) gehört zu den Wurzelmundquallen (Rhizostomeae). Sie lebt im Mittelmeer, hauptsächlich in der Hochsee (Pelagial), meist nur knapp unter der Wasseroberfläche. Sie kann sich aktiv fortbewegen und ist so relativ unabhängig von Meeresströmungen.
Die Spiegeleiqualle hat einen weißlichen Schirm,mit einem Durchmesser von bis zu 35 Zentimetern, und eine gelbe, an den Dotter eines Spiegeleis erinnernde, Erhebung in der Mitte. Sie hat acht zentrale und viele kleine Arme, die in violetten knopfartigen Verdickungen enden.
Die Qualle wird von vielen kleinen Fischen begleitet, die in den Nesselfäden Schutz finden. Sie hat nur ein schwaches Nesselgift und ist für den Menschen harmlos.Weibliche Spiegeleiquallen lassen kurz vor ihrem Tod viele Planulalarven frei. Diese sinken zu Boden und werden zu Polypen. Die 5 bis 10 Millimeter großen, 16 Tentakel tragenden Polypen schnüren im Frühjahr durch Knospung Ephyralaven ab, die im Laufe ihres Wachstums zu Medusen werden.
(Quelle Wikipedia)
Wir hatten einen wunderschönen Urlaub. Was uns beim Bungalowzelt stört, man hat keine Toilette im Zelt, so muss man, wenn man muss, zum nächsten Toilettenhäuschen. Diese sind zu jeder Tages- und Nachtzeit super sauber. Es ist halt nicht immer klasse mit den Kindern des Nachts dahin zu rennen.
So träumen wir von einem Mobilheim (dort gibt es Toilette, Dusche und Waschbecken) im nächsten Urlaub, ob sich dieser Traum erfüllt hat, lest ihr im nächsten Blogbeitrag.
Hier noch einige Fotos
im Hafen von Porec
Porec am Abend
Sonnenuntergang beim Restaurant Adria
Meine geliebte Brücke "mitten im Meer"
Bis Bald
Eure Sarah
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