Dienstag, 27. Oktober 2020

Urlaub auf der Lieblingsinsel Mali Losinj 2020

 Urlaub auf der Lieblingsinsel Mali Losinj 2020

Reisezeitraum 20.08.2020 - 05.09.2020

Das Reisejahr 2020 ist ganz anders als die Jahre zuvor. Lange haben wir gebangt, ob der Urlaub 2020 wirklich stattfinden kann. Viele Mails wurden mit dem Campingplatz gewechselt, durch unsere einheimischen Freunde waren wir jeder Zeit gut über die Lage vor Ort informiert. 

Donnerstag Mittag ging es endlich los. Kurz vor dem Karawankentunnel die Nachricht, dass Deutschland nun auch Teile Kroatiens als Risikogebiet eingestuft hat, unsere Lieblingsinsel war nicht dabei.

Auf der Insel gab und gibt es Ende August keine Corona-Infektionen.


Unsere Anreise war sehr entspannt, kurz vor dem Karawankentunnel standen wir ca 45 Minuten im Stau ansonsten sind wir sehr gut durchgekommen. Wir haben die Fähre um 22 Uhr geschafft, kurz vor 23 Uhr waren wir in Osor, dort haben wir wie jedes Jahr die 1. Nacht verbracht.

Es ist soviel entspannter einen Tag vorher loszufahren, man hat keinen Stress und keinen Zeitdruck, wir haben unser Bett dabei, egal wie weit wir kommen, wir übernachten da und am nächsten Tag geht es entspannt ans Ziel.

Am nächsten Morgen sind wir gemütlich aufgestanden und zur Tankstelle kurz nach Osor gefahren, dort gab es Kaffee und Frühstück, Punkt 10 Uhr waren wir dann auf Poljana. 

Endlich angekommen, was für ein tolles Gefühl. 

Hallo Poljana



Dieses Jahr war auch das Einparken auf unserer Wunschparzelle viel einfacher, mein Mann hat kurz vorher einen Mover eingebaut. Neben der Parzelle abgehängt und per Fernbedienung eingeparkt.

Ich bin dann erst mal zum Kiosk gelaufen und hab Getränke besorgt, zum Aufbauen gehört für uns das erste Ozujsko Limun einfach dazu.

Das Vorzelt aufbauen und einrichten geht von Jahr zu Jahr schneller. Nachmittags sind wir dann endlich ins Meer gehüpft.

Dieses Jahr war der Campingplatz fast leer, so haben wir Poljana noch nie gesehen.  Dieses Jahr wird der Supermarkt neu gebaut, es gab hinter dem Restaurant einen kleinen Kiosk, dort gab es die wichtigsten Sachen wie Semmeln und Brot, Getränke, Salat, Tomaten, Schnaps usw. Auch der Spielplatz hat dieses Jahr endlich einen neuen Zaun bekommen, passend zu den Laternen in hellem Grün.


alles leer

Spielplatz


Abends ging es so wie es die Tradition verlangt ins Poljana Restaurant, die ersten Cevapcici wollen verspeist und der erste Sonnenuntergang beobachtet werden. Nach dem Essen haben wir uns mit lieben Camperfreunden aus dem Vorjahr zusammen gesessen, natürlich mit Abstand.

Glücklich wieder auf unserem Lieblingsplatz zu sein sind wir dann Abends ins Bett gefallen.

Unser erster Urlaubstag ist auch immer unser Einkaufstag, wir nehmen von zu Hause immer nur Lebensmittel für das erste Frühstück mit, alles andere wird vor Ort eingekauft. Viele Lieblingsprodukte wie Lino Lada (kroatisches Nutella) und Trüffelsalami.

Frühstück im Vorzelt


 Den Nachmittag haben wir entspannt am Meer verbracht. Den Abend haben wir im Hafen verbracht, auch hier derselbe Einduck wie auf dem Campingplatz, so leer haben wir Mali Losinj noch nie gesehen, selbst im Winter ist mehr los. 

Leerer Hafen



Abendessen im Deveron, was für ein Gefühl nach dem Lockdown im Frühling endlich wieder am Meer zu sein. Für mich gibt es so oft wie möglich Fisch, wenn ich in Kroatien bin. Der ein oder andere Schnaps wurde mit unseren Freunden getrunken. Wir haben auch viel über die Situation auf der Insel erfahren. Wir haben uns auf jeden Fall sicherer gefühlt als in Deutschland. Corona war zwar auch auf der Insel ein Thema aber nicht das Hauptthema. Bewusst hatten wir unsere Handys den ganzen Urlaub aus, wir wollten einfach 2 Wochen keine Nachrichten hören sondern einfach unseren Urlaub genießen.

Wir wurden kulinarisch wieder sehr verwöhnt im Deveron:

Lecker Fisch

Lecker Fisch

Nachspeise

Den Sonntag soll man in Ruhe verbringen, so lagen wir den ganzen Tag am Strand, haben an der Beach-Bar Kaffee getrunken, Abends gab es Brotzeit und Spiele Abend mit den Kindern.


Beach Bar

Beach Bar


Montag sollte es endlich wieder zu Claudia zum Feigeneis essen gehen. Claudia und ich hatten das ganze Jahr über per E-Mail Kontakt. Eine Woche bevor wir in den Urlaub gefahren sind hab ich sie gefragt, ob wir ihr was mitbringen können, vielleicht etwas dass sie in Kroatien nicht bekommt. Sie meinte dann, dass sie gerne Bücher oder Zeitschriften hätte. 

Ich habe ihr dann einige Bücher mitgebracht.


Den Ausflug zu Claudia verbinden wir immer mit Lubenice und Valun.

Zuerst sind wir nach Lubenice gefahren, die Straße dort hin ist jedes Jahr ein Erlebnis, dieses Jahr waren wir aber meist die einzigen auf der Strasse. In Lubenice sind wir lange spazieren gegangen.Auf der öffentlichen Toilette wurden wir an Corona erinnert, auch hier mitten im Nirgendwo standen Desinfektionsmittel und Hinweis Schilder.


leere Straßen

Weg nach Lubenice

Lubenice

Traumstrand

Lubenice

Corona Warnhinweise auf der Toilette in Lubenice


Auf dem Rückweg der langersehnte Stop in Podol. Wir wurden sehr herzlich empfangen und haben uns lange unterhalten. Zwischendrin gab es Feigeneis, Minzkuchen und allerlei Sirup zum probieren, meine Favoriten sind Zitronensirup und mein geliebter Lavendelsirup. Claudia macht alle Sirups selber und das schmeckt man auch. Mit großer Freude haben wir gesehen dass das Bauprojekt Restaurant in Podol schon wieder eingestellt wurde. Das alte Haus ist abgerissen und jetzt ein riesiger freier Platz.

 Natürlich habe ich auch dieses Jahr ein selbst geschriebenes Buch von Claudia mitgenommen, Bon Voyage.

Feigeneis

Feigeneis

geliebter Minzkuchen



Am späteren Nachmittag ging es weiter nach Valun. Dort gehen wir jedes Jahr in der hinteren Bucht schwimmen, für mich ist dort das Wasser einfach am aller schönsten. Zurück zum Auto ging es durch den ganzen Ort. Wie immer haben wir über die Drehplätze von ´Der Sonne entgegen´ geredet.




Meer in Valun

Valun

Valun

Valun (in ´Der Sonne entgegen´ wohnte hier die Marktfrau)

Lubenice

Lubenice



Am Abend sind wir dann ins Kardin essen gegangen.

 Ein wunderschöner Urlaubstag.

Dienstag und Mittwoch haben wir die das tolle Wetter am Strand genossen. Ich hab Claudias Buch gelesen. Viel tauchen und schwimmen, Kaffee in der Beach Bar, Paddleboard fahren standen auf dem Programm.

Dienstagabend ging es nach Veli Losinj, wir wollten wieder leckere Burger im Restaurant Rove essen, leider gab es wegen Corona nur Pizza, diese war aber auch sehr lecker.

Über das Bier, dass dort serviert wird müssen wir immer schmunzeln, es heisst PAN, PAN ist auch unser Autokennzeichen und steht für Pfarrkirchen


Rove

PAN

Der Blick auf Veli Losinj ist jedes Jahr wunderschön.

Mali Losinj

Zur Nachspeise gab es das weltbeste Eis, das Apfeleis schmeckt dort so wahnsinnig gut, man meint dass man in einen Apfel beißt.

Eis


Donnerstag sind wir am Vormittag zum Metzger in den Hafen gefahren, es gibt dort die besten Cevapcici und Pljeskavica, diese haben wir Abends auf den Grill geworfen. Den Abend haben wir im Vorzelt verbracht.


grillen

Bratkartoffeln

So lecker


Freitag haben wir einen ganz besonderen Ausflug gemacht.

Fischpicknick mit der Grota, der Kapitän hat sich sehr gefreut, dass wir auch dieses Jahr wieder mit ihm mitfahren. Dieses Jahr wurden wir direkt von Poljana abgeholt. Das ist so perfekt weil man kein hetzen und Parkplatz suchen hat. Unser Sohn hat den Kapitän dieses Mal gefragt, ob wir bitte oben sitzen dürfen, dieser Wunsch wurde ihm erfüllt, so hatten wir einen Tisch für uns alleine mit der besten Aussicht.


Grota


In diesem Jahr haben wir uns für die Tour nach Susak entschieden. In Susak waren wir das letzte mal 2014, damals haben wir es nicht geschafft die obere Stadt anzuschauen, das wollte ich dieses Jahr endlich nachholen.

Auf dem Weg nach Susak, mitten auf dem Meer hielt das Boot plötzlich an, der Kapitän kam nach oben und sagte auf der linken Seite sind Delfine.Der Kapitän sagte, es sollen nicht alle auf eine Seite rennen, nicht dass wir umkippen, noch bevor er fertig geredet hat, standen alle auf der linken Seite des Bootes.....


Was für ein wunderschönes Erlebnis meine Lieblingstiere wieder einmal zu sehen. Wir sind ziemlich lange dort geblieben, ich hab viele Fotos gemacht.

Delfine

Delfine

Delfine

Delfine

Die ganze Zeit über haben uns die Möwen begleitet, sie wissen dass die Fische ausgenommen werden und sie die Reste bekommen. Eine besonders schlaue Möwe hat sich aufs Boot gesetzt und ist fast bis nach Susak mit gefahren.

Möwen

blinder Passagier



Danach ging es weiter nach Susak. Unsere Kinder wollten gleich ans Meer, der Sandstrand ist dort wirklich unglaublich schön. Mein Mann und ich haben uns auf dem Weg in die obere Stadt gemacht. Wir sind lange spazieren gegangen und haben uns die Insel angeschaut, ein irres Gefühl zu wissen das diese komplett aus Sand besteht.

Blick auf Susak

Susak

Susak

Susak

Blick auf den Strand von Susak

Susak

Susak

Susak

Mundschutz ist überall

bissl im Sand spielen


Nach unserem Spaziergang sind wir zur Abkühlung ins Meer gesprungen. Kurz drauf hörten wir das Schiffshorn , es wurde Zeit zum Essen zu kommen. Es gab köstlichen Fisch, Krautsalat und frisches Brot, für alle die keinen Fisch mögen gab es Fleisch und Cevapcici. 

Krautsalat

Krautsalat und Fisch

Fleischplatte


Nach dem Mittagessen sind wir in die nächste Bucht weiter gefahren, der nächste Badestop. Man durfte vom Boot springen, alle hatten ihren Spaß. Saltos und Arschbomben, Tauchen, Muschel suchen und schwimmen. Herrlich so ein Bootsausflug.


Badebucht

Badebucht

Kapitän


Nach dem Baden ging es weiter nach Srakane, einer kleinen Insel. Die Kinder sind wieder schnorcheln gewesen, mein Mann und ich sind spazieren gegangen. Was mich wirklich fasziniert, jede noch so kleine Insel hat eine eigene Kirche.


Srakane

Srakane

Skrakane

Skrakane

Srakane


Auf dem Rückweg nach Poljana gab es jede Menge Wein und Schnaps, wie gut dass keiner mehr Autofahren musste.

Nach diesem wunderschönen Ausflug gab es Pizza im Vorzelt. Ich hab mir dann noch lange meine vielen vielen Fotos angeschaut, dieser Urlaubstag bleibt in Erinnerung.

Samstag ist jedes Jahr Paarabend, wir sind zum Essen in den Hafen gefahren, wir haben ein neues Restaurant ausprobiert und waren danach mehr als enttäuscht. Es war das Sidro, direkt neben unserem Deveron.

Die Herren sind mehr wie so Marktschreier, brüllen alle möglichen Angebote durch die Gegend um Leute anzulocken, unter anderem werden 40% versprochen. Die 40% hat aber kein einziger Gast am Ende wirklich erhalten, gab mehrmals Diskussionen mit den Kellnern. Die Speisekarte ist in Klarsichtfolien drin, diese waren total verklebt, teilweise haben auch Seiten gefehlt. Nach der Benutzung des Salz und Pfefferstreuers bin ich dann Händewaschen gegangen, die Details zum WC erspare ich euch lieber. Einmal und nicht nie nie wieder.....


Danach saßen lange im Deveron bei Misch Masch und Wein, später ging es wie jedes Jahr ins Priko zu Livemusik und Cocktails. Leider war dieses Jahr um Mitternacht Sperrstunde (diese wurde auch kontrolliert). Wir haben den Abend genossen. Unser Kellner war ein alter Bekannter, lange haben wir uns unterhalten unser Glas war nie lange leer. Was für ein schöner Abend.


Priko

Cocktails


Mein Brunnen am Abend


Sonntag war Regentag. Wir haben viel im Vorzelt gesessen, gelesen und uns unterhalten. Zwischen drin haben wir einen langen Spaziergang gemacht und uns wieder viele schöne Stellplätze angeschaut, aber wie jedes Jahr entschlossen auf unserem Platz zu bleiben. Ich glaub da wird irgendwann keine Platznummer mehr stehen, sondern unser Name.....

Zum Abendessen haben wir einen Platz im Poljana-Restaurant reserviert, es gab Spanferkel. 


Montag war das Wetter noch immer nicht das beste, wir haben den Vormittag genutzt um zum Metzger und einkaufen zu fahren. Wie die Einheimischen haben wir nach dem Einkaufen erst einmal Kaffee getrunken, natürlich im Deveron. Abends haben wir unterm Sonnenschirm gegrillt.

Grillen geht auch bei Regen


Nach dem Essen sind wir ans Meer spaziert, auch die Wolken sind ein wahnsinns Fotomotiv.




Sonnenuntergang



Sonnenuntergang

Sonnenuntergang

Sonnenuntergang

Sonnenuntergang

Sonnenuntergang

Sonnenuntergang

Wolken über dem Meer



Sonneuntergang

Sonnenuntergang

Sonnenuntergang

Sonnenuntergang




Ich wollte unbedingt ins Meer hüpfen, unten bei den Booten. Leider habe ich Bekanntschaft mit einem Seeigel gemacht, wir werden in diesem Leben leider keine Freunde mehr. Am Ende haben wir 15 Stacheln in meinem Fuß gezählt...

Der Seeigel ist aber nicht giftig, da wir die Stacheln nicht raus bekommen haben, blieben sie einfach drin, irgendwann wachsen sie von alleine raus.

 

Seit vielen Jahren möchte unser Sohn ins Museum of Apoxyomenos gehen. Heute sollte es endlich soweit sein. So wirklich viel vorstellen konnten wir uns darunter nicht. Nach dem wir den Eintritt bezahlt haben gab es Überzieher für die Schuhe, danach ging es mit der Rolltreppe nach oben.

Im ersten Raum hingen viele Bilder des Apoxyomenos und seine Bergung aus dem Meer wurde dargestellt. Auf Tischen waren Tablets auf denen man sich die Geschichte anschauen konnte, für die Kinder war dort sogar ein Spiel zu finden. Im nächsten Raum war ein Kino eingerichtet, dort sah man die Aufnahmen der Bergung und die Restaurierung der Statue. Das nächste Zimmer war voller Zeitungsausschnitten, auch deutsche Zeitungen haben über diesen grandiosen Fund berichtet.

Im nächsten Raum war es endlich so weit. Dort stand er, der Apoxymenos. Es ist sehr beeindruckend davor zu stehen. 

Im Raum danach war eine Art Spiegelzimmer und eine Ruhe-Oase, Sitzkissen luden zum verweilen ein und durch eine riesige Fensterfront hatte man eine wunderschöne Aussicht auf den Hafen von Mali Losinj. Der Museumsbesuch war sehr informativ und die Räume sind wirklich wunderschön gestaltet.

Hier der Link zur offiziellen Webseite:

https://www.muzejapoksiomena.hr/en/


Ich weiß gar nicht, ob fotografieren erlaubt gewesen wäre. Wir haben auf jeden Fall keine Fotos gemacht, sondern einfach nur den Moment genossen. Auf der Internetseite findet ihr genügend Fotos.

Museum

Museum

Museum

nachgebildeter Apoxymenos




Nach dem Museumsbesuch wollten wir was essen. Dieses Mal sollte es was anderes sein. Sehr oft sind wir an dem Bulldog vorbei gegangen, heute haben wir uns einfach mal an einen Tisch gesessen. Es ist ein Fast-Food Restaurant, es gibt Pizza und Nuggets mit Pommes, für diese haben wir uns dann auch entschieden. Es war sehr lecker. 

Bulldog

Bulldog

Lecker Pommes und Nuggets

Nuggets und Pommes



Gestärkt ging es dann ein bisschen Shoppen, einfach mal in die Läden schauen. Gerade im Hafen gibt es so schön gestaltete Läden, ein Süßigkeitenparadies (aber Vorsicht, es wird pro 100g abgerechnet) ein Feinkostgeschäft, ein Schinken-Paradies uvm.

Natürlich haben wir auch die Aussicht auf "unseren" Hafen genossen:

Hafen

Hafen


Auf dem Rückweg haben wir uns ins Deveron gesetzt, es gab Misch-Masch und Wein und viele gute Gespräche.  Wieder ein wunderschöner Urlaubstag.


Mittwoch war wieder ein Meertag. Es gibt nichts schöneres als einen Tag am Strand. Abends dann wieder Grillen und danach saßen wir mit lieben Mitcampern zusammen, man kennt sich über die Jahre. Mit vielen haben wir auch unterm Jahr viel Kontakt.

Am Donnerstag Vormittag war es sehr bewölkt, wir haben beschlossen eine Runde mit dem Auto zu fahren, ich liebe es mich ins Auto zu setzen und ohne Ziel über die Insel zu fahren. In einer Facebook Gruppe habe ich gelesen dass man auf den Berg Osorščica auch mit dem Auto fahren kann (zumindest ein Stück) als wir die Einfahrt endlich gefunden haben, war schnell klar,dass dies kein Weg für unser Auto ist. Statt dessen sind wir dann nach Punta Kriza gefahren. Der Weg dorthin ist auch ein Erlebnis, die Straße mehr oder weniger gut ausgebaut, die Aussicht ein Traum. In Punta Kriza haben wir geparkt und wollten Kaffee trinken gehen. Ich hab dann gegenüber vom Cafe ein Schild entdeckt, auf dem Ul stand, neugierig wie ich bin wollte ich dort entlang gehen. Am Ende sind wir bis runter zum Meer gelaufen, dort ist ein kleiner Hafen. Ein schöner aber anstengender Spaziergang, der am Ende mit Kaffee und Eis belohnt wurde.


Strasse und Berge



Punta Kriza

Weg nach Punta Kriza

angekommen

Aussicht auf Ul



Ul

Ul

Meer Ul


Zurück in Poljana haben wir uns ans Meer gelegt.

Abends war Live-Musik im Deveron, unser Tisch war längst reserviert. Leckeres Abendessen und Musik, die Aussicht im Hafen genießen, mehr braucht es nicht um glücklich zu sein.

Live Musik


So schnell bricht der letzte Urlaubstag an. Die Kinder haben am Vorabend gelesen, dass man im Deveron auch frühstücken kann. So sind wir am nächsten Morgen wieder in den Hafen gefahren. Das Frühstück ist sehr zu empfehlen. 

Frühstück Deveron

Frühstück Deveron



Frühstück Deveron


Heute habe ich auch endlich mein Olivenöl von der Insel abgeholt. Auf Empfehlung habe ich dieses in der Parfümerie gekauft. Der Chef dort hat seine eigenen Olivenbäume, so hatte ich mein Inselprodukt. Den Nachmittag haben wir nochmal im Meer verbracht. 

Als wir da so am Meer lagen haben wir draussen am Meer irgendwas gesehen. Wir sind dann ein Stückchen höher gegangen, erst wollte ich es ja nicht glauben. 

Direkt vom Strand aus haben wir Delfine gesehen, was für ein tolles Erlebnis.

Meine Kinder meinten: schau Mama die wollen sich von dir verabschieden, besser hätte dieser Traumurlaub nicht enden können.

Leider ist die Viedeo Qualität nicht gut genug für den Blog, auf Facebook stelle ich es ein.

Abendessen gab es wie jedes Jahr im Restaurant Poljana. Wie wir da auf der Terrasse saßen haben wir über unseren Urlaub und die verrückte Corona-Zeit geredet, wir waren so froh, dass wir uns nicht aufhalten haben lassen und trotzdem gefahren sind. Wir hatten diese Auszeit dringend nötig. 

Wie jedes Jahr wurden dort auf der Terrasse eifrig Pläne fürs nächste Jahr gemacht. Wenn alles gut läuft geht es aber dieses Jahr noch für einige Tage mit dem Wohnwagen los. Wir lassen uns überraschen.

Wir haben uns, was Corona betrifft, sicherer gefühlt als zu Hause. Es wurde auf die Hygiene und die Maskenpflicht (im Supermarkt) geachtet, ansonsten haben sich die Kellner usw auch mit Maske geschützt. Corona war präsent aber nicht das Hauptthema.

Auch wenn wir bereits das 11. Mal auf Losinj waren entstanden wieder kanpp 1000 Fotos und es wird immer schwieriger aus so vielen Fotos die richtigen für meinen Blog auszusuchen.

Irgendwann geht auch der schönste Urlaub zu Ende, in unserem Fall immer mit der Fährfahrt:

Dovidenja geliebte Insel, wir sehen uns wieder.

Fähre

unser Dicker auf der Fähre

Extra für den Urlaub habe ich mir dieses Jahr eine Fotoglaskugel gekauft, leider hatte ich nicht die Muse um mich lange damit zu spielen.

Glaskugel

Glaskugel




Dieses Mal bin ich spät dran mit dem schreiben meines Blogs. Dieses Jahr haben wir uns unsere Urlaubs-Entspannung aber sehr lange erhalten können. Ich denke so oft an die schöne Zeit.


Bis Bald Eure Sarah